DDFGG
Verfasst: 03.01.2012, 18:06
Eine Pflanzenliebhaber-Gesellschaft mit besonders "sparrigen" Namen ist die Deutsche Dahlien-, Fuchsien- und Gladiolen-Gesellschaft, kurz DDFGG. Sie wurde 1897 als Deutsche Dahlien-Gesellschaft gegründet; ein Zusammenschluss von Dahlienzüchtern mit dem Ziel, die Qualität der Dahlien zu verbessern (ein Vereinszweck, dem auch heute noch auf vier Prüffeldern nachgegangen wird). In ihrer jetzt 115 Jahre währenden Geschichte hat diese Gesellschaft viele Höhen und Tiefen erlebt - in ihrem Umfeld wie in der Gesellschaft selbst. Aber nach allen Tiefen, ob selbst verschuldet oder durch die Umstände gegeben, hat sie sich immer wieder aufgerafft, verändert und neuen Schwung geholt. Aus einer Zusammenarbeit mit der Deutschen-Gladiolen-Gesellschaft wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ein Zusammenschluss, eine Liebhaber-Gesellschaft mit Interesse an verschiedenen Pflanzengattungen war entstanden. Schließlich kamen noch die Fuchsienfreunde hinzu, das Kürzel DDFGG war da. Dass in den 1980er Jahren ein Teil der Fuchsienliebhaber die DDFGG verließ, die DFG gründete und jahrelang Streit und Missgunst zwischen den Gesellschaften herrschte, gehört sicherlich zu den Tiefpunkten der DDFGG.
Zum Glück haben die heutigen Akteure beider Gesellschaften einen guten Weg zum Miteinander gefunden. Die DFG mit ihren regionalen Freundeskreisen und die DDFGG mit ihrer überregionalen Struktur und Blick auf mehrere Pflanzengattungen ergänzen sich recht gut.
Die DDFGG geht den Weg der Überregionalität und des Blicks auf die verschiedensten Kübelpflanzen derzeit recht konsequent weiter. So wird 2012 wird ein spannendes Jahr für sie. Am 1. Januar 2012 begann eine Kooperation zwischen ihr und den Fuchsienfreunden in der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft, kurz ÖGG. Die Fuchsienfreunde in der ÖGG, früher Sektion V der ÖGG, und die aus ihnen hervorgegangene Gesellschaft österreichischer Fuchsienfreunde, kurz GöF, haben sich mit Ablauf des vergangenen Jahres auch publizistisch getrennt. Rundbriefe und Jahrbücher, bisher alleine von der DDFGG herausgegeben, haben nun zwei Herausgeber, die Redaktion hat mit Andreas Fellner Verstärkung aus Österreich erhalten. Andreas Fellner ist der Obmann (auf Deutsch: Vorsitzende) der Fuchsienfreunde und den Fuchsienliebhabern durch sein inzwischen leider vergriffenes Buch "Fuchsien" kein Unbekannter. Mit dieser Kooperation erweitern sich - und das ist für mich der wichtigste Vorteil - der Horizont von Rundbrief und Jahrbuch (die DDFGG gibt pro Jahr drei Rundbriefe mit jeweils 68 Seiten und im Dezember ein Jahrbuch mit 196 oder mehr Seiten heraus), aber auch die Pflanzen-Expertise. Ein neue Perspektive hat sich schon im Jahrbuch 2011 abgezeichnet, ein intensiverer Blick im Bereich der Kübelpflanzen auf die Brugmansien. Und ab dem nächsten Rundbrief wird auch das Thema Pelargonien vertreten sein.
Es ist und bleibt spannend in der DDFGG (siehe auch www.ddfgg.de
Zum Glück haben die heutigen Akteure beider Gesellschaften einen guten Weg zum Miteinander gefunden. Die DFG mit ihren regionalen Freundeskreisen und die DDFGG mit ihrer überregionalen Struktur und Blick auf mehrere Pflanzengattungen ergänzen sich recht gut.
Die DDFGG geht den Weg der Überregionalität und des Blicks auf die verschiedensten Kübelpflanzen derzeit recht konsequent weiter. So wird 2012 wird ein spannendes Jahr für sie. Am 1. Januar 2012 begann eine Kooperation zwischen ihr und den Fuchsienfreunden in der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft, kurz ÖGG. Die Fuchsienfreunde in der ÖGG, früher Sektion V der ÖGG, und die aus ihnen hervorgegangene Gesellschaft österreichischer Fuchsienfreunde, kurz GöF, haben sich mit Ablauf des vergangenen Jahres auch publizistisch getrennt. Rundbriefe und Jahrbücher, bisher alleine von der DDFGG herausgegeben, haben nun zwei Herausgeber, die Redaktion hat mit Andreas Fellner Verstärkung aus Österreich erhalten. Andreas Fellner ist der Obmann (auf Deutsch: Vorsitzende) der Fuchsienfreunde und den Fuchsienliebhabern durch sein inzwischen leider vergriffenes Buch "Fuchsien" kein Unbekannter. Mit dieser Kooperation erweitern sich - und das ist für mich der wichtigste Vorteil - der Horizont von Rundbrief und Jahrbuch (die DDFGG gibt pro Jahr drei Rundbriefe mit jeweils 68 Seiten und im Dezember ein Jahrbuch mit 196 oder mehr Seiten heraus), aber auch die Pflanzen-Expertise. Ein neue Perspektive hat sich schon im Jahrbuch 2011 abgezeichnet, ein intensiverer Blick im Bereich der Kübelpflanzen auf die Brugmansien. Und ab dem nächsten Rundbrief wird auch das Thema Pelargonien vertreten sein.
Es ist und bleibt spannend in der DDFGG (siehe auch www.ddfgg.de