Mit der DFG in Brandenburg an der Havel...

[Claudia]

Brandenburg an der Havel war in diesem Jahr unser Ziel.
Dort fanden FK-Leitertreffen und unsere JHV statt.
Mittwoch waren mein Mann Rolf und ich schon angereist.
Vom Saarland aus ist es doch eine weite Strecke, da wollten wir die Reise gemütlich angehen.
Nach fast 7 Stunden Fahrt sind wir in dem Seehotel am Beetzsee angekommen.
Der Weg dorthin war etwas "abgelegen"und irgendwie "spannend"  :D
und unsere Befürchtungen die anfingen mit "Oh Gott...." bestätigten sich überhaupt nicht.
Sehr schöne Lage, direkt am See gelegen, eine sehr schöne Terrasse...ideal um mit lieben Fuchsienfreunden eine schöne Zeit zu verbringen.

Tja, wie gesagt, ein Tag früher angekommen, was macht man da??
Wir haben zunächst Brandenburg besichtigt!
Alles zu Fuß erlaufen (und immer wieder  mit dem Blick auf das Wasser.)

[Claudia]

Brandenburg umfasst drei historische Stadtteile: Altstadt, Neustadt und Dominsel.
Wir kamen zuerst in der Altstadt an...  :o
mit Blick in diese Straße


etwas trostlos, aber wir konzentrierten uns auf die interessanten Dinge.
die Häuserfassaden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Einmal von der Bauart und auch vom Zustand.


Hier eine ehemalige Fabrikantenvilla ...bewußt aus einer "ungewöhnlichen" Perspektive aufgenommen...


und hier ein Kontrast dazu...


Wobei das Plakat auch in unserer Gegend und auch Stadt, Verwendung finden würde.

[Claudia]

Aber, wir sollten rasch eines Besseren belehrt werden!
Brandenburg an der Havel  ist eine richtig schöne und tolle Stadt!
Seit 1990 wird saniert. Und das sieht man!

[Claudia]

Und immer ist da Wasser, entweder die Havel oder der Beetzsee.





Liebevoll gepflegt und vor allem auch bewohnt!

[Claudia]

Bei soviel Wasser um uns rum sind wir dann auch Boot gefahren.
Wieder gab es besondere Eindrücke...für uns als ausgesprochenen Landratten  :D





und hier ein Blick auf Fritze Bollmann, ein Orginal aus Brandenburg an der Havel.
.
Als wir dort vorbeifuhren wurde ein Lied eingespielt:
( die ersten 4 Strophen aus Wikipedia entnommen)

Zu Brandenburg uff’m Beetzsee,
Ja da liegt een Äppelkahn,
und darin sitzt Fritze Bollmann
mit seinem Angelkram.

Fritze Bollmann wollte angeln,
doch die Angel fiel ihm rin,
Fritze wollt se’ wieder langen,
doch da fiel er selber rin.

Fritze Bollmann rief um Hilfe,
liebe Leute rettet mir,
denn ick bin ja Fritze Bollmann,
aus der Altstadt der Barbier.

Und die Angel ward jerettet,
Fritze Bollmann, der ersoff,
und seitdem jeht Fritze Bollmann
uff’n Beetzsee nich mehr ruff

[Claudia]

Am Donnerstag sind wir vom Hotel aus wieder nach Brandenburg gelaufen.
Diesmal gezielt in die Neustadt.
Es würde hier den Rahmen sprengen weitere Bilder davon zu zeigen.
Aber eines kann ich wirklich behaupten: diese Region, wenn es auch auf der Karte zunächst etwas triste rüberkommt, ist bezaubernd!



Bald geht es weiter mit der BUGA ...

[Claudia]

Und weiter geht es...  
Donnerstag abend war die Freundeskreisleitersitzung.
Es waren nicht so viele da, aber die Sitzung ist allemal interessant.
Jeder hat seine eigene Vorstellung was er für gut findet, es gibt Vorschläge die eine Verbesserung anstreben...es gibt immer was zu bereden.
Und, was ganz wichtig ist, man schaut über den eigenen Tellerrand!

Ich habe zudem das Gefühl, dass mit jeder Sitzung und mit jedem Treffen der Zusammenhalt bzw. die freundschaftliche "Zuneigung" größer wird.
Eine herzliche Begrüßung, man hat sich was zu sagen...einfach toll.

Ein gemütlicher Abend auf einer sehr schönen Terrasse folgte.

[Claudia]

Freitags fand eine schöne Tour mit dem Bus statt.
Zuerst nach Rathenow, einen der 5 Standorte der Bundesgartenschau.

Weitläufig ist das Gelände angelegt. Hier nur ein kleiner Ausschnitt...


Es verliert sich nicht in endlosen Blumenrabatten.
Schöne Akzente sind gesetzt.




Es wird viel mit kräftigen Farben gearbeitet.

[Claudia]

Besonders schön und gelungen fand ich die Kombination der alten Vegetation mit der Neuanlage.

Das Gelände führt über eine Brücke, die eigens 2014 gebaut wurde, die Weinberg - Brücke!
Diese imposante BAuwerk ist sprichwörtlich ein Höhepunkt der gesamten Anlage.



Darunter liegt ein Wohnbereich mit hübschen Gärten.

und Bepflanzungen wo wir jetzt wissen: " ...der Gärtner wars"  :D

[Claudia]

Und schaut mal wie wunderschön der Blick nach der Brücke war...


Neben den wunderbaren Bepflanzungen und den Ansichten überhaupt, war auch das Gespräch mit den Fuchsienfreunden so schön.
Schaut mal...

[Claudia]

Noch viele Bilder habe ich von dieser Stätte...

...aber es geht weiter nach
Ribbeck im Havelland.
Herr Saak beschrieb ja bereits in unserem Kurier was es mit diesem Herrn Ribbeck, Theodor Fontane und dem Schloß, den Birnen, dem Birnbaum auf sich hat.


Meine Erwartung an diesen Ort war...ich nenne es mal gespannt.
Ein putziger Ort, mit etwa 380 Einwohnern, ein "Schloß" und viele Birnbäume...
Da es den alten, viel zitierten Birnbaum nicht mehr gab, wurde vor 15 Jahren ein neuer Birnbaum gepflanzt.

[Claudia]

Das ich dort auch auf irgendeine Art und Weise dem Saarland begegnen würde hätte ich nicht vermutet.
Denn, jedes Bundesland hat eine Birnensorte/ Birnbaum gestiftet.
So stehen Reihum 16 verschiedene Birnbäume.
Unser Saarland hat die Sorte:

...und das isser...

[Claudia]

Viel mehr als die Birnbäume belustigten mich aber die Bronzefiguren des Künstlers Kurt Seim.
Es ist eine  lebensgroße Figurengruppe "Die Havel" vor dem Schloss Ribbeck, die 2009 entstand.
Hier genießen drei liegende Havelmädchen die Freiheit unter freiem Himmel.


und dazwischen, in Pflastersteine eingelassen, die Städtenamen an der Havel. Hier nur ein Beispiel für viele...



Es gab noch Vieles zu besichtigen. Wobei die Gastronomie einen großen Teil davon ausmacht.

Hier noch ein Blick auf das Schloß Ribbeck

[Claudia]

Rückreise mit dem Bus und am Abend einen schönen Ausklang auf der Terrasse vom Hotel, direkt am Beetzsee gelegen.

Bald geht es weiter...

[dutch Henk]

Noch ein Par Rathenower Bilden
Rathenow hat etwas zu tun mit Optik, darum Prismafarben.





Die Rozetten ab die Brücke waren sehr schön



Aber gerade von oben noch schöner. Die Farben sprechen dann viel mehr.







Und dieser fand ich der schönste