Die Indianernesseln stehen in einem 100l Kübel zusammen mit hohem Eisenkraut, Myrtenaster und Katzenminze. Allerdings werde ich die alle etwas reduzieren müssen, die überwuchern sich schon gegenseitig. Das Eisenkraut ist theoretisch auch einjährig, friert auch komplett zurück, treibt aber jedes Jahr aus der Wurzel wieder aus. Ich decke die Kübel im Winter mit etwas Stroh ab. Jetzt ist es das dritte Jahr, sind alle wieder da. Ich schätze, durch die geschützte Lage hinter den Mauern ist das im Winter auch nie so wirklich kalt. Selbst die meisten Exoten bleiben draußen mit bisschen Abdeckung.
Allgemein ist es für die 30qm wirklich zu viel, vor allem, weil die anfangs kleinen Steckis mittlerweile immer größere Pötte brauchen und man langsam kaum noch Platz zum durchkommen hat. Da wird noch einiges ausziehen müssen von den ganz großen Sachen.. Auch im Gewächshaus, da braucht man langsam eine Machete, die Passionsblume ist einfach überall mit ihren Ranken und die Wattakaka friert zwar im Winter weg, aber treibt dann in null komme nix wieder viele Meter. Und immer, wenn ich die zurückschneiden will, dann hat sie wieder massig Knospen, die ich erst blühen lassen will. Und bis die verblüht sind, hat man gleich wieder paar Meter mehr.

Früher habe ich die in den Bäumen ranken oder sich halt irgendwo lang schlängeln lassen, aber da hatte ich auch einige tausend qm.
Ist schon ein gewaltiger Unterschied und die Umstellung fällt mir immer noch sehr schwer.
Heute morgen waren nun die ersten Knospen offen von Bicentennial und Elma Hendricks. Denen gefällt es unter dem Bergknöterich scheinbar sehr gut, bis jetzt sehen alle frisch und munter aus.
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